So klappt die Kündigung bei deinem Bike-Sharing-Anbieter
Tipps & Tricks, wie du aus deinem Vertrag herauskommst!
- Der Markt für Bike-Sharing
- Das versteht man unter Bike-Sharing und so kannst du daran teilnehmen
- So kannst du am Bike-Sharing teilnehmen und es wieder kündigen
- Fazit
Der Markt für Bike-Sharing
Das versteht man unter Bike-Sharing und so kannst du daran teilnehmen
- die Fahrräder sind qualitativ hochwertig, technisch auf dem neuesten Stand und werden regelmäßig gewartet
- durch eine hohe Stationsdichte sind spontane Fahrten möglich
- da die Rückgabe an einer anderen Station erfolgen kann, sind Einwegfahrten möglich
- im Fall einer Panne kann mit einem anderen Fahrrad weitergefahren werden
So kannst du am Bike-Sharing teilnehmen und es wieder kündigen
- nextbike
- Call a Bike
- oBike
nextbike
Die nextbike GmbH wurde im Jahr 2004 in Leipzig gegründet und bietet inzwischen Fahrradverleihsysteme auf der ganzen Welt an, darunter in mehr als 50 deutschen Städten. Für die Teilnahme musst du dich einmalig beim Anbieter telefonisch, per App oder über die Website registrieren. Räder werden an Stationen ausgeliehen und können an anderen Stationen wieder abgegeben werden. Die Preise sind ja nach Leihdauer gestaffelt.
So kannst du das Bike-Sharing bei nextbike kündigen
Willst du dein Konto bei nextbike löschen, ist dies unkompliziert über ein Kündigungsschreiben möglich, dass du an den Anbieter per E-Mail oder per Post senden kannst. Die Einhaltung einer Laufzeit und einer Kündigungsfrist sind nicht notwendig. Das Kündigungsschreiben muss allerdings den Namen und die Mobilfunknummer enthalten, die mit dem Kundenkonto verknüpft sind.
Call a Bike
Call a Bike ist ein Angebot der Deutschen Bahn, das an verschiedenen Standorten nach unterschiedlichen Prinzipien funktioniert. In einigen Städten sind die Fahrräder nur an ICE-Bahnhöfen verfügbar und müssen auch dort wieder zurückgegeben werden. In anderen Städten, wie Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt am Main und Düsseldorf können die Räder stadtweit geliehen werden. Nach der Anmeldung über die Website, ist das Ausleihen mithilfe einer App auf einem Smartphone, per Telefon, per Kundenkarte oder an einem Terminal möglich.
So kannst du das Bike-Sharing bei Call a Bike kündigen
Die ordentliche Kündigung ist mit einer Frist von vierzehn Tagen zum Ende der gewählten Laufzeit möglich. Wird der Vertrag nicht gekündigt, verlängert er sich automatisch. Der Anbieter verlangt für die Kündigung die Textform, das heißt, du kannst das Kündigungsschreiben per Fax oder Einschreiben verschicken. Der Versand per E-Mail ist nicht zu empfehlen, da diese Versandart im Falle eines Streits über den rechtzeitigen Kündigungseingang nicht als beweiskräftig gilt.
oBike
oBike wurde erst Anfang 2017 in Singapur gegründet und bietet seit Ende 2017 stationsloses Bike-Sharing unter anderem in München, Berlin und Hannover an. Das Unternehmen wird durch Datenschützer kritisiert, da nicht nur der Abstellort des Fahrrads, sondern auch ein Bewegungsprofil des Nutzers geortet wird. Zum Ausleihen muss auf einem Smartphone eine App installiert werden, die einen QR-Code am Fahrradrahmen ausliest. Außerdem ist eine Kaution beim Bike-Sharing bei oBike zu zahlen. Über Bluetooth wird anschließend eine Verbindung zwischen App und Fahrradschloss hergestellt, sodass dieses auf– oder zugeschlossen werden kann. Eine Mitgliedschaft bei oBike ist nicht zwangsläufig notwendig, kann in Deutschland aber für derzeit 19,99 Euro monatlich oder 79,99 Euro jährlich abgeschlossen werden. Für Mitglieder entstehen während der Mitgliedsdauer keine Zusatzkosten.
So kannst du das Bike-Sharing bei oBike kündigen
Mit der Registrierung und der Nutzung der oBike-App kommt zwischen dem Anbieter und dem Nutzer ein Vertrag zustande, der auf unbestimmte Zeit läuft. Die Kündigung ist jederzeit ohne Angabe von Gründen über die App, die Website des Anbieters oder durch ein Kündigungsschreiben per Brief, Fax oder E-Mail möglich.