Wer eine goldene Kreditkarte hat, nutzt vor allem die vielen Sonderleistungen. Dafür nimmt der Kartenbesitzer die Jahresgebühren sowie einige versteckte Kosten in Kauf. Zu letzteren zählen Abhebegebühren oder Sollzinsen. Es gibt auch Anbieter von goldenen Kreditkarten ohne Jahresgebühr – nur ist hierbei zumeist das Leistungsspektrum eingeschränkt. Wer eine solche Kreditkarte im Blick hat, kann gegebenenfalls auch mit einer klassischen
gebührenfreien Kreditkarte auskommen. Möchtest du trotzdem eine goldene Kreditkarte, bspw. der Postbank, die mit Versicherungen, der Möglichkeit von Teilzahlungen und Vergünstigungen ein umfangreiches Paket bietet – aber Jahresgebühren beinhaltet - solltest du die verschiedenen Kostenstellen kennen, die auf dich zukommen können:
JahresgebührFür eine klassische goldene Kreditkarte ist eine Jahresgebühr fällig. Diese liegt je nach Anbieter im zwei- bis dreistelligen Euro-Bereich. In den Vertragsmodalitäten solltest du darauf achten, ob die Höhe der Gebühr von dem Umsatz abhängt.
Gebühren für Nutzung im AuslandMöchtest du die goldene Kreditkarte vorrangig im Ausland nutzen, solltest du keine Karte wählen, für die Fremdwährungsgebühren anfallen. Außerdem solltest du prüfen, ob du für das Abheben am Geldautomaten Gebühren zahlen musst.
SollzinsenIst die Kreditkartenabrechnung zu einem bestimmten Stichtag nicht bezahlt, fallen Sollzinsen an, die schnell bei bis zu 20 Prozent liegen können.
Gebühr für Ersatzkarte und Zweit-/PartnerkarteWird die goldene Kreditkarte verloren oder gestohlen, fallen zumeist Kosten für die Ausstellung einer neuen Karte an. Dasselbe gilt für das Ausstellen von Zweit-/Partnerkarten.